Die nicht von der Reise Erschöpften ziehen los und erkunden die Umgebung.
Heute ist Ostermontag und die Stadt ist sehr voll. Wir können glücklich sein, dass wir für das Abendessen schon einen Tisch von Bochum aus bestellt haben. Am nächsten Morgen treffen wir Cristina Gregorin. Sie ist eine hervorragende Kunsthistorikerin und eine tolle Erzählerin. In den nächsten 4 Tagen werden wir thematisch durch Venedig geführt. Politik, Religion, Wirtschaft und Kunst stellt sie ausführlich, anschaulich, humorvoll und spannend dar. So macht Kunst und Geschichte Spaß und neugierig auf mehr. Eigentlich hat sie den Grundstein für weitere Venedigreisen gelegt.
Was haben wir gesehen? Alles zu beschreiben sprengt den Rahmen dieses Berichts. Einige Kostproben: Markusplatz -Dogenpalast-Markuskirche-Ghetto-Schiffsmuseum-alle Stadtviertel-Kirchen ( u.a. Madonna dell`Orto ; Giovanni e Paolo; Frari-Kirche) und...und...und.
In der zweiten Tageshälfte kann jeder der TeilnehmerInnen, versehen mit vielen Tipps, Venedig einzeln oder in Gruppen erkunden. Murano, Burano, Torcello, Lido und St. Michele bilden ein angenehme Abwechslung zu der Enge der Straßen Venedigs.
Apropos St. Michele! Vielen bekannt aus den Krimis von Donna Leon. Sie selbst sitzt in einem Caffe` und diktiert einen neuen Roman. Sie gibt gern ein Autogramm. Auch Mika Häkkinen und Katja Riemann genießen das Flair der Stadt.
Der Chronist dieser Zeilen muss sich bremsen. Venedig wirkt lange nach.
Auch jetzt sind die Bilder von Bellini, Tizian, Tiepolo, Tintoretto und vieler anderer noch deutlich vor dem inneren Auge.
Es ist eine phantastische Stadt!
Am Sonntag verlassen wir Venedig mit dem Boot, diesmal aber auf dem direkten Wasserweg zum Flughafen. Ein schöner Abschied.
Vielen Dank an Frau Dr. Paola Barbon, die dieses Erlebnis durch ihr Engagement ermöglicht hat.
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