Der sechste Tag
wird zu einem der Höhepunkte der Reise. Drei Inseln stehen auf dem Programm. Von Stresa am Lago Maggiore, das wir mit dem Bus erreichen, geht es zuerst auf die Isola Madre. Sie ist vor allem ein botanischer Garten. Dank des besonders milden Klimas im Lago Maggiore, wachsen hier außergewöhnlich seltene und exotische Pflanzen. Auch die Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn neben Papageien tummeln sich viele andere bunte gefiederte Tiere auf der kleinen Insel.
Das wartende Wassertaxi setzt uns nun über nach Verbania, wir bereiten ein Picknick vor und verzehren es in der berühmten Villa Taranto. Neben dem Gaumen können sich auch wieder die Augen verlustieren.
Nun wartet das “Inselschiff” im Lago Maggiore auf uns. Die Isola Bella trägt ihren Namen nicht ohne Grund. Tausendfach gemalt, Millionen Mal fotografiert aber in ihrer unglaublichen Einmaligkeit immer noch nicht abgenutzt. Hunderterlei Dinge sind zu bestaunen, aber auch die profane Tatsache, dass der ganze Mutterboden auf diese Insel mit dem Schiff herangebracht werden musste, erfüllt jeden Besucher mit Staunen.
Von hier aus ist unsere nächste Station schon zu sehen, die Isola Pescatori, ein Fischerdörfchen, das im See zu schwimmen scheint. Hier, in einem guten Restaurant auf einer Terrasse das Abendessen einzunehmen, als Hauptgang natürlich Fisch, ist wie die Erfüllung eines Traums. Im Bus, mit Musik und guter Laune, kehren wir um 2245 Uhr wieder ins Hotel zurück.
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