Sommer am See

Eine wunderschöne Geschichte, für den zu Ende gehenden Sommer sehr geeignet. Ein vierzehnjähriger Junge nimmt in seinen Ferien am Comer See Abschied von seiner Kindheit.

Ulrich Greiner schreibt in “DIE ZEIT”:  Alberto Vigevanis Erzählung “Sommer am See” ist von einer Schönheit, die zu Herzen geht. Man liest sie mit  jenem Glücksgefühl, das der Trauer benachbart ist, der Trauer über die  vergehende Zeit und der Erinnerung an die Tage der Unschuld. Die kleine  Geschichte ist ein großes Lied auf den Abschied von der Kindheit. Der  Verlust der selbstvergessenen Spiele, der rauschhaften Augenblicke die  ewig zu währen schienen, weil es kein Vorher gab und kein Nachher, ist  auch ein Gewinn - ein schmerzlicher. Erwachsen zu werden ist mit  Reflexivität verbunden, mit Brechungen und Spaltungen, mit doppeltem  Spiel und mit Verrat. Davon handelt die 1958 erstmalig in Italien  erschienene und jetzt von Marianne Schneider perfekt ins Deutsche  gebrachte Erzählung. Wahrhaft eine Entdeckung.
 

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