Ein Fall für Avoccato Scalzi Kapuzenmänner nennen die Bauern in abergläubischer Furcht die unförmigen etruskischen Skulpturen, die in der stillen toskanischen Landschaft bei Grosseto ans Licht kommen, wenn das Erdreich aufgerissen wird. Sie tragen merkwürdige Zeichen, die keiner zu entschüsseln weiß. Aber der ägyptische Altertumsforscher und Etruskologe Fami hat über sie den Standort eines unterirdischen sakralen Gewölbes entdeckt. Doch bevor er den vermuteten Schatz heben kann, wird seine Entdeckung ihm zum Verhängnis. Er wird eines Mordes verdächtigt - bei dem es keine Leiche gibt. Und als Corrado Scalzi, ein namhafter Florentiner Anwalt mit Berufsethos und Akribie, in dem Fall zu recherchieren beginnt, nimmt das anfängliche Allegro ma non troppo dieses italienischen Gesellschaftsromans eine unerhörte Wendung ins Dramatische. ( Quelle: Aufbau Taschenbuch Verlag )
"Es geht um die dunklen Machenschaften eines reichen Geschäftsmannes, der in einer prunkvollen Villa in der Toskana residiert. Auf den zweiten Blick entpuppt sich der Roman als ein kluges und boshaftes Porträt der modernen italienischen Gesellschaft. Doch vor allem ist er ein spannendes Buch, das geschickt die Darstellung politischer Gegebenheiten, menschlicher Irrungen und verrückter Abenteuer miteinander verknüpft - und das mit sehr unterhaltsamen Mitteln." NDR
"Und... molto italiano. Das auch all denen ins Stammbuch, die meinen, ausgerechnet die Amerikanerin Donna Leon schreibe die besten Italien-Krimis." WDR
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