Dagmar Nick - Sizilien

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Sizilien ist  die Insel der Sikuler, der Griechen, der Römer, der Araber und  Normannen, und so knüpft sich an jeden Tempel, jede zusammengestürzte  Säule, an jeden Berg und jede Kirche ein farbiges Gewebe aus Sage und  Historie, durch das uns die Autorin führt. Doch auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz.

Dagmar Nick,  geboren 1926 in Breslau. Ab 1933 in Berlin. Sie gehört neben Ingeborg  Bachmann, Rose Ausländer und Hilde Domin zu den wichtigsten  deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Sie lebt heute in München.

Seit 1990 erscheint ihr Werk im Rimbaud Verlag.
Gedichtbände: «In den Ellipsen des Mondes» (1945-1959), 1994; «Zeugnis und Zeichen»  (1969), 1990; «Gezählte Tage» (1986), 1992; «Im Stillstand der Stunden»  1991; «Gewendete Masken» (1991-1995), 1996; «Trauer ohne Tabu», 1999;  «Wegmarken», 2000; «Liebesgedichte», 2001.
Prosa: «Medea, ein Monolog», 3. Aufl. 1998; Osiris 10/11 Sonderheft «Dagmar Nick», 2001.
Auszeichnungen u.a.: Liliencron-Preis der Stadt Hamburg 1948, Eichendorff-Preis 1966,  Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis 1970,  Roswitha-von-Gandersheim-Medaille 1977, Tucan-Preis der Stadt München  1981, Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1986, Schwabinger  Kunstpreis für Literatur der Stadt München 1987, Andreas-Gryphius-Preis  1993, Silbermedaille «München leuchtet» der Landeshauptstadt München  2001, Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth 2002.
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 5/6)
288 S., TB fadengeh., 2002
ISBN 3-89086-739-1 ISBN 3890867391
13,50

In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Bochum